
Krabat
Verfilmung des Kultromans von Otfried Preußler aus dem Jahr 1971 über einen Müllerlehrling, der sich in der Schwarzen Kunst ausbilden lässt.
Als der junge Waisenknabe Krabat in den Wirren des 30-jährigen Krieges bei einem finsteren und unerbittlichen Müller in die Lehre geht, muss er nicht nur lernen, was harte Arbeit ist. Er merkt auch schnell, dass hier nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Denn die Mühle ist nicht nur eine einfache Mühle. Sie ist eine Zauberschule, in der zwölf Gesellen in schwarzer Magie ausgebildet werden. Doch das Erlernen der Kräfte hat für sie alle einen hohen Preis.
Ob "Die kleine Hexe", "Der Räuber Hotzenplotz" oder "Das kleine Gespenst" - Otfried Preußler hat die deutsche Kinderbuchlandschaft mit seinen wunderbaren, originellen und auch etwas abseitigen Geschichten ebenso beeinflusst wie bereichert. Gleichzeitig dienten seine Werke auch als Vorlage für großartige Kinofilme - wie etwa Gustav Ehmcks 1973 entstandener "Räuber Hotzenplotz". An Krabat, jenes 1971 entstandene Jugendbuch über einen 14-jährigen Waisen, der in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges durchs ostdeutsche Hinterland irrt, hatte man sich bis dato jedoch nur in animierter Form (Regie: Karel Zeman, 1977) gewagt.
Leider gibt es für diesen Tag keine Vorstellungen.
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